Die Referenten/innen des 11. Branchentag Wasserstoff in Wien

Sie können durch die Nutzung des Links unter dem Kurzbeitrag des/der jeweiligen Referenten/in Ihren favorisierten Vortrag als PDF downloaden. Nach Freigabe bzw. Zusendung der Einzelvorträge werden diese jeweils zeitnah eingepflegt. Bitte beachten Sie, dass nicht jede(r) Referent/in ihren/seinen Vortrag zum Download freigibt bzw. zur Verfügung stellt.

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Besonderheiten und Herausforderungen beim Einsatz von Grundchemikalien wie Wasserstoff in Energieversorgungssystemen und als Kraftstoff

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Transport of hydrogen by maritime and inland vessels

Hydrogen is a pivotal technology in the decarbonisation of numerous industrial sectors. However, in order to meet the rising demand, it is necessary to supplement local production of green hydrogen with imports.  It is vital that these are transported in a manner that is both environmentally friendly and cost-effective. Despite the challenges posed by the physical and chemical properties of the hydrogen, the transport of hydrogen by ship is a viable option in this sense. In addition to the existing ships for transport of ammonia and LOHC, the shipping industry has technical solutions for the transport of liquefied and compressed hydrogen that can be implemented during the phase of transition to a hydrogen economy.

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Projektierung von Wasserstofferzeugungsanlagen: 10 zentrale Punkte aus der Rechtspraxis

Es werden zehn zentrale Punkte aus der Rechtspraxis beleuchtet, die vor, während und nach Genehmigungsverfahren für Wasserstoffprojekte entscheidend sind. Es werden praxisrelevante Stolpersteine, behördliche Anforderungen und rechtliche Fallstricke besprochen, die über den Erfolg eines Projekts mitentscheiden.

Genehmigung von Wasserstofferzeugungsanlagen – Bürokratiebremsen für die Energiewende

Der Vortrag bietet einen Überblick über die Genehmigungspflichten für Wasserstofferzeugungsanlagen und zeigt auf, dass die Fülle an Genehmigungspflichten und die vielen ungeklärten Rechtsfragen rasche Genehmigungsverfahren erschweren und auch aus diesem Grund die Energiewende bremsen.

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HyPA, die Hydrogen Partnership Austria

Die Hydrogen Partnership Austria (HyPA) bündelt Österreichs Kräfte zur Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie. Sie verbindet die relevanten Ministerien für die Umsetzung der „Wasserstoffstrategie für Österreich“ mit einem hochkarätig besetzten Beirat. Die Initiative wird vom HyPA-Management koordiniert und umgesetzt. Die Partnerschaft aktiviert und serviciert unterschiedlichste Stakeholder in und außerhalb Österreichs und pflegt Schnittstellen mit wesentlichen weiteren Organisationen, die für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Österreich relevant sind.

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Wien erzeugt und verbraucht Wasserstoff

Weltweit werden 75 Prozent der CO2-Emissionen in Städten verursacht – Tendenz weiter steigend. Das bedeutet: die Klimawende wird in der Stadt entschieden. „Wien wird bis 2040 klimaneutral“ heißt das ehrgeizige Ziel, das im Wiener Regierungsabkommen 2020 festgehalten wurde.  Damit dies gelingt, ist nicht nur ein Ansatz erforderlich, der die Sektoren Energie, Mobilität und Industrie gesamtheitlich betrachtet, sondern vor allem auch ein Schulterschluss von Stadtverwaltung, Wirtschaft, öffentlichen Dienstleistern und Wiener*innen.

Die Wiener Stadtwerke nehmen als Infrastrukturdienstleister der Stadt Wien eine zentrale Rolle in der Klimawende ein, denn sie halten die lebenswerteste Stadt der Welt am Laufen. Nur durch vorausschauendes Handeln wird es möglich, den Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht zu werden und gleichzeitig die bestehende Infrastruktur auf ein klimaneutrales Wien auszurichten. Bereits 2020 wurde deshalb die Wiener Wasserstoffgesellschaft gegründet, um eine vollintegrierte und gesamtheitliche Lösung für den Energieträger Wasserstoff anbieten zu können – schließlich sind die Wiener Stadtwerke in der einzigartigen Position, die gesamte Wertschöpfungskette über die Produktion von grünem Wasserstoff, den Transport, bis hin zum Einsatz im Mobilitäts- und Energiebereich anbieten zu können.

Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien und Johannes Jungbauer, Leiter der Abteilung Erneuerbarer Wasserstoff bei Wien Energie, geben einen hautnahen Einblick in die Welt des Wasserstoffs bei den Wiener Stadtwerken – und einen Ausblick auf die Zukunft.

Energiesystemische Einordnung des Einsatzes von grünem Wasserstoff in Österreich

Der Beitrag befasst sich mit der Einordung von H2 als zukünftiger Energievektor im österr. Energiesystem. Dazu werden unterschiedliche Szenarien analysiert und hergeleitet, dass H2 seine Hauptanwendung im Industriesektor finden wird und dabei nicht nur Erdgas, sondern auch die heute eingesetzte Kohle bzw. Erdölprodukte substituiert. Ein weiterer Einsatzzweck ist der Ausgleich von saisonalen Residuallasten. Hier wird anhand aktueller Forschung gezeigt, wie marktdienlich betriebene H2-Herstellung zukünftig zur Stromnetzentlastung beitragen kann.

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EU Richtlinie Renewable Energy Directive -RED III

Am 10. Juli 2023 traten die delegierten Rechtsakte der EU in Kraft, deren rechtliche Grundlage u.a. die RED II Richtlinie ist. Deutschland hat die Vorgaben der EU u.a. in der „Verordnung zur Neufassung der 37. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes 1, 2 (Verordnung zur Anrechnung von strombasierten Kraftstoffen und mitverarbeiteten biogenen Ölen auf die Treibhausgasquote) (37. BImSchV)“ umgesetzt. Kern der Regelungen ist u.a. die Frage, wann Wasserstoff als „grün“ bezeichnet werden darf. Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die 37. BImSchVO.

Verbund als Dekarbonisierungspartner mit grünem H2: Lokale Versorgung und großskalige H2-Importe.

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Wasserstoffinitiative Vorzeigeregion Austria Power & Gas

Die Wasserstoffinitiative zeigt, wie sauberer Wasserstoff und erneuerbare Gase zur Energiewende beiträgt. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung werden innovative Technologien Made in Austria entwickelt und in der Praxis erprobt – von der Erzeugung und Speicherung bis zur Nutzung in Industrie und Mobilität. So entsteht eine Blaupause für eine klimaneutrale Wasserstoffwirtschaft in Österreich.

Maßnahmen des BMK zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Österreich

Vortrag und Überblick über aktuelle Maßnahmen des BMK zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Österreich, mit einem Schwerpunkt auf das Thema Förderungen.

Die Rolle von Wasserstoff im Rahmen der Energiestrategie Niederösterreichs

Die Europäische Union hat im Rahmen des Green Deal, aber auch zuletzt im Clean Deal, die Richtung vorgegeben. Bis 2050 soll die EU klimaneutral werden. In Niederösterreich liegt ein Schwerpunkt der Bemühungen im Ausbau der erneuerbaren Energien. 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren bilanziell über das Jahr ist dafür ein sichtbares Zeichen. Weiterer Fokus der Bemühungen wird dort zu liegen kommen, wo fossiles Erdgas nur schwer ersetzt werden kann; Alternativen wie Biogas und grüner Wasserstoff sind Hoffnungsträger dieses Wandels und werden dabei eine entscheidende Rolle spielen.

H2 Demonstration mit BHKW’s im MW Bereich

Erste „Power-to-Hydrogen-to-Power“-Projekte zeigen im kleinen Massstab wie wasserstoffbasierte Stromspeicherung künftig hochskaliert werden könnte. In Österreich wird die erste 500kW Anlage mit 100 Prozent Wasserstoff aus einem unterirdischen Speicher betrieben. Andere Demonstrationsprojekte mit mehreren 1 MW Motoren die mit 100% Wasserstoff laufen befinden sich in den Niederlanden und Südkorea, und verwenden Wasserstoff zur Notstromerzeugung für ein Datacenter oder verwenden industriellen Wasserstoff in einem BHKW. In diesem Vortrag erläutern wir auch wie Gasmotoren später von Erdgas auf Wasserstoff umgerüstet werden können.

Weiters berichten wir über einen Feldversuch mit einem 1 MW Ammoniak Motor.

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Hydrogen Energy Hub – der Schlüssel zur wirtschaftlichen Energie- und Wasserstoffversorgung

From production to application. Downstream transport approaches for hydrogen derivates.

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Erfahrungen Projektabwicklung Errichtung und Betrieb einer 2 MW Elektrolyse im Zuge des Projektes Underground Sun Storage 2030

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Underground Sun Storage 2030“ ist EVN für die Beschaffung und Abwicklung eines 2 MW Elektrolyseurs zuständig.

Der Vortrag beleuchtet den Projektverlauf, die Erfahrungen bei der Projektabwicklung und geht auf die Herausforderungen ein, die im Zuge des bisherigen Projektverlaufs zu bewältigen waren.

Wasserstoff in seiner besten Form – Emissionsfreie Energie mit CYTOK

CYTOK ist Systemanbieter für emissionsfreie Energieversorgung. Durch eine große Speicherkapazität in Form von synthetischem Methan (SNG) in der patentierten Power-to-Gas Anlage kann selbst erzeugter PV-Strom zu 100% selbst genutzt werden.
Im Vortrag werden die Funktionsweise, Projekte und Referenzanlage, die Wirtschaftlichkeit und die kommenden Projekte der bereits seit mehreren Jahren im Markt eingesetzten Technologie dargestellt.

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Der sichere Betrieb von Wasserstoffanlagen
(Herstellung, Transport, Speicherung, Verwendung)

Die Wertschöpfungskette des Wasserstoff umfasst die Herstellung, den Transport, die Speicherung sowie die Verwendung von Wasserstoff. Entlang dieser Wertschöpfungskette kommen eine Vielzahl an Maschinen und Apparaten sowie Geräte und Equipment zum Einsatz. Die Anforderungen an das Inverkehrbringen und den sicheren Betrieb dieser Anlagen sind in Gesetzen, Bescheiden und Regelwerken festgeschrieben. Ebenso sind die Aspekte des ArbeitnehmerInnenschutz, Brandschutz, Emissionen, udgl. beim sicheren Betrieb dokumentiert einzuhalten.

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Zulassungsverfahren für Errichtung und Betrieb von Wasserstoffinfrastruktur – Erzeugung, Speicherung, Transport.

 

Wien erzeugt und verbraucht Wasserstoff

Weltweit werden 75 Prozent der CO2-Emissionen in Städten verursacht – Tendenz weiter steigend. Das bedeutet: die Klimawende wird in der Stadt entschieden. „Wien wird bis 2040 klimaneutral“ heißt das ehrgeizige Ziel, das im Wiener Regierungsabkommen 2020 festgehalten wurde.  Damit dies gelingt, ist nicht nur ein Ansatz erforderlich, der die Sektoren Energie, Mobilität und Industrie gesamtheitlich betrachtet, sondern vor allem auch ein Schulterschluss von Stadtverwaltung, Wirtschaft, öffentlichen Dienstleistern und Wiener*innen.

Die Wiener Stadtwerke nehmen als Infrastrukturdienstleister der Stadt Wien eine zentrale Rolle in der Klimawende ein, denn sie halten die lebenswerteste Stadt der Welt am Laufen. Nur durch vorausschauendes Handeln wird es möglich, den Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht zu werden und gleichzeitig die bestehende Infrastruktur auf ein klimaneutrales Wien auszurichten. Bereits 2020 wurde deshalb die Wiener Wasserstoffgesellschaft gegründet, um eine vollintegrierte und gesamtheitliche Lösung für den Energieträger Wasserstoff anbieten zu können – schließlich sind die Wiener Stadtwerke in der einzigartigen Position, die gesamte Wertschöpfungskette über die Produktion von grünem Wasserstoff, den Transport, bis hin zum Einsatz im Mobilitäts- und Energiebereich anbieten zu können.

Gudrun Senk, technische Geschäftsführerin der Wiener Linien und Johannes Jungbauer, Leiter der Abteilung Erneuerbarer Wasserstoff bei Wien Energie, geben einen hautnahen Einblick in die Welt des Wasserstoffs bei den Wiener Stadtwerken – und einen Ausblick auf die Zukunft.

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Projektierung von Wasserstofferzeugungsanlagen: 10 zentrale Punkte aus der Rechtspraxis

Es werden zehn zentrale Punkte aus der Rechtspraxis beleuchtet, die vor, während und nach Genehmigungsverfahren für Wasserstoffprojekte entscheidend sind. Es werden praxisrelevante Stolpersteine, behördliche Anforderungen und rechtliche Fallstricke besprochen, die über den Erfolg eines Projekts mitentscheiden.

Herausforderung bei der Entwicklung und Umsetzung von H2 Großprojekten

Grüner Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle in einer nachhaltigen Energiezukunft. Der Weg von der ersten Projektidee bis zur betriebsfähigen Elektrolyseanlage erfordert die Bewältigung verschiedener technischer, regulatorischer und wirtschaftlicher Herausforderungen. In diesem Vortrag werden zentrale Aspekte der Projektentwicklung beleuchtet – darunter typische Hürden, gewonnene Erkenntnisse und deren Übertragbarkeit auf andere Vorhaben.

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Implementierung und Verbreitung von Wasserstofftechnologie: Technologische Fortschritte und Herausforderungen

Es wird die Implementierung und Verbreitung der Wasserstofftechnologie betrachtet, einschließlich der Herausforderungen von Forschung bis Markteinführung. Es werden technologische Entwicklungen, wie kosteneffiziente Elektrolyseverfahren, sowie ökonomische und sicherheitstechnische Barrieren, darunter hohe Infrastrukturinvestitionen und Fragen der Sicherheit von Wasserstoff präsentiert. Abschließend werden Lösungsansätze und notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Markteinführung aufgezeigt.

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Innovationen für die Wasserstoffwirtschaft: Katalysatoren, Stabilität und Degradationsmechanismen im Fokus des Exzellenzclusters MECS

Der Erfolg der Wasserstoffwirtschaft hängt entscheidend von der Leistungsfähigkeit und Stabilität verwendeter Materialien ab. Der Exzellenzcluster „Materials for Energy Conversion and Storage“ (MECS) an der TU Wien vereint weltweit führende Expertise in der Entwicklung stabiler Materialien für Brennstoffzellen, Elektrolyseure und Wasserstoffspeicher. Insbesondere Lebensdauer und Materialwahl sind zentrale Hebel zur Optimierung der Systemeffizienz und zur signifikanten Reduktion der Gesamtkosten über die Lebensdauer von elektrochemischen Systemen.

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Towards a zero-emission transport corridor: RH2INE

The main aim of RH2INE is to develop the use of hydrogen in inland shipping and to coordinate the activities along the Rhine – and its tributaries – for the development of the use of hydrogen in inland shipping. The goal is to establish a market ready hydrogen system for inland shipping. This means that both the shipping side as well as the necessary infrastructure needs to be developed, including the value chain of the supply of hydrogen.

Eine Wasserstoff-Autobahn für Österreich – So gelingt die Energiewende in der Pipeline!

Nicht nur Strom, sondern auch Grüne Gase wie Wasserstoff und erneuerbares Methan spielen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende und der Transformation der Industrie. Ein wesentlicher Baustein sind leistungsstarke Energienetze. Ein Gasnetz, das regionales Biomethan einsammelt und verteilt sowie eine Wasserinfrastruktur, die die Energie aus dem Sommer in den Winter bringt und die Industrie verlässlich versorgt.

Aus dem bestehenden Gasnetz kann ein paralleles Wasserstoffnetz herausgelöst werden. Mit den entsprechenden Rahmenbedingungen wir die Energiewende in der Pipeline gelingen.