Maik Bäumer, ISC Inspection GmbH
Besonderheiten und Herausforderungen beim Einsatz von Grundchemikalien wie Wasserstoff in Energieversorgungssystemen und als Kraftstoff
Grundsätzliche Diskussion der Umrüstung von bestehenden Anlagen auf neue Stoffe / Anforderungen, z.B. von LNG-Terminals auf H2- und H2-Träger oder bestehende Ammoniaklageranlagen
Offene Fragen für die praktische Umsetzung
Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau Hansestadt Rostock
Dr. Ute Fischer-Gäde wurde am 7. November 1972 in Dresden geboren. Nachdem Schulbesuch absolvierte sie dort 1991 das Abitur. Sie studierte Landeskultur und Umweltschutz in Rostock, Freiraum- und Landschaftspflege in Wien und schloss ihre Studien 1997 in Dresden-Pillnitz als Diplom-Ingenieurin für Landespflege ab. Ihre Dissertation 2008 an der Universität Rostock befasste sich mit sozialer und integrativer Stadtentwicklungsplanung am Beispiel einer kinder- und jugendgerechten Freiraumentwicklung.
Stationen der beruflichen Tätigkeit waren die Bereichsleitung Landschaftsarchitektur bei der INROS LACKNER SE, Aufträge im Rahmen von Moderationen, Kommunikation und Beteiligungsverfahren sowie systematischer Organisationsberatung und -entwicklung sowie Freiraum- und Objektplanungen über ein eigenes Planungsbüro für Stadt- und Regionalentwicklung. An den Universitäten Rostock und Greifswald war sie als Lehrbeauftragte tätig.
Seit April 2016 leitet sie das Rostocker Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen. Ihr Ziel war und ist es, den Klimawandel, die Mobilitäts- und Energiewende durch eine kluge Stadtentwicklung in die Wege zu leiten, um auch künftig für alle Rostockerinnen und Rostocker eine hohe Lebensqualität zu sichern.
Dr. Ute Fische-Gäde ist Mitglied der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur sowie des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten. Politisch ist sie als Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen engagiert. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Janko Geßner, DOMBERT Rechtsanwälte Part mbB
Der Vortrag befasst sich mit den aktuellen Entwicklungen rund um die Planung und Genehmigung von Elektrolyseuren. Eingegangen wird insbesondere auch auf die beabsichtigten Neuregelungen im Wasserstoffbeschleunigungsgesetz.
Benjamin Grosse, ENERTRAG SE
Wasserstoffqualität: Herausforderungen und Lösungen
Johann-Georg Jaeger, LEE – Landesverband Erneuerbare Energien M-V e.V.
Eröffnung
Markus Krieger, advores Advokater & Rechtsanwälte
In seinem Vortrag wird dargestellt, wie der Gesetzgeber in Deutschland die RED III Richtlinie in nationales Recht umsetzt und welche Auswirkung dies auf die Entwicklung des Wasserstoffsektors haben kann. Weitere Details direkt vor Ort…
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Anja Munser, Die Rostocker Wasserstoffinitiative
Ansiedlung von Wasserstoffprojekten aus raumplanerischer Sicht
Dr. Matthias Nowotny, VNG AG
Die VNG AG will die Versorgung ihrer Kunden mit Energie langfristig sichern und gleichzeitig die Transformation der Energieerzeugung aktiv gestalten. Dazu entwickeln wir Transformationsprojekte, u.a. im Bereich der Erzeugung, des Transportes und der Speicherung von Wasserstoff.
Am Standort Rostock entwickeln wir partnerschaftlich Wasserstofferzeugungsprojekte als Bausteine der emissionsarmen Energieversorgung Ostdeutschlands.Das deutsch-norwegische Projekt H2GE bildet dabei eine Möglichkeit, zuverlässig und zeitnah dekarbonisierte Energie für den deutschen Markt zur Verfügung zu stellen.
Dr. Mischa Paterna, Wasserstoffenergiecluster Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Niclas Peters, Everfuel A/S
We explore Denmark’s strategic advancements in green hydrogen production, emphasizing the nation’s competitive edge in the industry. We delve into the pioneering HySynergy project in Fredericia.
Furthermore, we discuss the critical importance of timely infrastructure development, highlighting the synergy between Danish producers and consumers through cross-border connections.
The presentation underscores Denmark’s commitment to a balanced and sustainable energy future, leveraging its wind energy potential and technological prowess to establish a robust hydrogen economy.
Liam Pflughaupt, Deutsch-Dänische Handelskammer
Durch einen massiven Ausbau seiner Offshore-Windkapazitäten plant Dänemark, eine Exportnation für grüne Energie zu werden. Die nationale Power-to-X-Strategie umfasst nicht nur den Export von grünem Strom, sondern auch von grünem Wasserstoff und E-Fuels. Bis 2030 sollen hierfür unter anderem 4-6 GW Elektrolysekapazität aufgebaut werden. Eine enge Partnerschaft im Bereich Wasserstoff zwischen Dänemark und Deutschland bietet vielversprechende Vorteile für beide Länder.
Marek Preißner, Infracon Infrastruktur Service GmbH & Co. KG
Übersicht zum aktuellen Stand – H2 Kernnetz im Netzgebiet der Ontras Gastransport GmbH
Übersicht zu veröffentlichten H2 Verteilnetzstudien
Herausforderungen und die Notwendigkeit zur Vernetzung mit den Themen Wärmeplanung. Kommunale Wärmeplanung und Netztransformation
Janus Mads Ravn, Németh Sigetty
Legal issues when investing in and managing renewable energy businesses in Denmark
Dipl.-Ing. Falk Rosenlöcher, DEKRA Automobil GmbH
Effizientes Vorgehen bei Genehmigungsverfahren (nach BImSchG) für Wasserstofferzeugungs- und Speicheranlagen
Falk Rosenlöcher hat Maschinenbau an der TU Dresden studiert, Spezialisierung Werkstoffstechnik
14 Jahre Niederlassungsleiter eines Ingenieurbüros, 4,5 JAhre im VOITH Konzern und seit mehr als 3,5 Jahren bei DEKRA Industriesektor, aktuell in der Abteilung Erneuerbare Energien für Wasserstoff, Wind, Solar PV
Dr. Axel Röpke, Tyskret Sagawe & Klages
Comparison of the Hydrogen political ambitions, policies and its effects on the market both in Denmark and Germany.
Hermann Rothfuchs, Bird & Bird LLP
Darstellung der regulierungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Speicherung von Energie im Allgemeinen mit einem Fokus auf Wasserstoff
Kai Ruske, cruh21 GmbH
Die zukunftsfähige Nutzung von LNG Terminal Standorten als logistische Knotenpunkte für Wasserstoff und dessen Derivate
Thomas Rust, Ramboll Deutschland GmbH
In seinem Vortrag wird Thomas Rust die Bedeutung der frühzeitigen Skalierung des Hinterlandtransports von Wasserstoff (H2) und dessen Derivaten betonen. Vor diesem Hintergrund wird er die aktuell und zukünftig verfügbaren Transportoptionen und Logistikketten beschreiben. Rust wird die Herausforderungen, die Komplexität und die Kosten für den Wasserstofftransport verdeutlichen. Sein Vortrag zeigt die Notwendigkeit und Machbarkeit des frühen Aufbaus von Hinterlandtransportinfrastrukturen für Wasserstoff auf, einschließlich einer Diskussion der logistischen Optionen und Kostenindikatoren. |
Jens A. Scharner, ROSTOCK PORT GmbH
Grüner Wasserstoff und seine Derivate werden im Energiehafen Rostock künftig eine zentrale Rolle spielen. Der Umschlag und die Nutzung fossiler Energieträger werden mittelfristig deutlich zurückgehen, an deren Stelle treten grüne Energieträger. Der Seehafen Rostock verfügt bereits heute über die notwendigen Voraussetzungen, sich als Importdrehscheibe für grüne Energie sowie als Standort für die Erzeugung von grünem Wasserstoff zu etablieren.
Lukas Wendisch, Nordwest Assekuranzmakler GmbH
Als NW Assekuranzmakler stehen wir ihnen als ganzheitlicher Risikoberater und Vermittler bei Ihrem Wasserstoffprojekt zur Seite. Der Vortrag führt sie durch unseren Risiko Management Prozess, folgende mögliche Absicherungskonzepte sowie eine aktuelle Sicht der Versicherungsmärkte auf Wasserstoffprojekte.
Klaus Schirmer, Cytok GmbH
Vorstellung der patentierten emissionsfreien Power-to-Gas Technologien der CYTOK GmbH: Informationen zur Entwicklung der Methanisierungsreaktoren |
Dr. Julia Wiemer, Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB
Wer im Zuge eines Wasserstoffprojektes beginnt sich mit dem späteren Vertrieb des Wasserstoffs zu befassen, stößt schnell auf einen rechtlichen Dschungel. Julia Wiemer zeigt einen Weg hindurch und stellt die wesentlichen Stolperfallen und mögliche Lösungswege vor. Sie wird auf Wasserstofflieferverträge („HPA“) ebenso eingehen wie auf die besonderen Anforderungen an grünen Wasserstoff aus dem Delegated Act und dem THG und wie mit diesen vertriebsseitig |
Dr. Tobias Widder, Dornier Power and Heat GmbH
Erkenntnisse zu Besonderheiten bei dezentralen H2-Infrastrukturprojekten
Christian Wolff, Ramboll Deutschland GmbH