Maik Bäumer, ISC Inspection GmbH

Ammoniak und Hafen Neuss-Düsseldorf

Ammoniak wird ein großes Potential als Wasserstoffträger prognostiziert. Insbesondere als Lösung für den Import und die Speicherung von großen Energiemengen bietet Ammoniak viele Vorteile. Andererseits ergeben sich völlig andere Herausforderungen an den sicheren Umgang mit Ammoniak als bei anderen Energieträgern. So können sich aufgrund der toxischen Wirkung größere Gefahrenbereiche und Akzeptanzprobleme in der Öffentlichkeit als bei entzündbaren Gasen ergeben. Mit dem Vortrag sollen Hinweise über Erfahrungen beim Einsatz von Ammoniak gegeben, aber auch offene Fragen benannt werden.

Dr. Frank Benzel, HyCologne Wasserstoff Region Rheinland e.V.

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Dr. Eva Bock, dompatent von Kreisler

WASSERSTOFF – ENERGIETRÄGER DER ZUKUNFT?!

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Peter Braun, Neuman & Esser Group

Anforderungen an die Wasserstoffversorgung für die Industrie in NRW

Im Zuge der Energiewende wird Wasserstoff eine zentrale Rolle als speicherbarer, grundlastfähiger und transportabler Energieträger und Energiequelle für nicht elektrifizierbare Wärmeprozesse in der Industrie einnehmen.
Wasserstoff muss an heutigen Produktionsstandorten zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung gestellt werden. Zur erfolgreichen Umsetzung der Wasserstoffwirtschaft braucht NRW eine geeignete Transportinfrastruktur, die Pipelines, LKW-Trailer und dezentrale H2-Prouktionsstätten abdeckt.

Dirk Brügge/Dieter Ostermann, Wasserstoff Hub Rheinland

Dr. Thomas Eck, vgbe energy e. V.

  • Eröffnung
  • White Paper Netzwerke H2 NRW

Christian Engel, TÜV SÜD Industrie Service

GETH2-Nukleus
Startschuss für den Aufbau einer H2-Infrastruktur

Themenpunkte des Vortrages:

Wasserstoffsektoren:
Erzeugung, Transport, Speicherung, Nutzung

Anlagensicherheit:
Elektrolyseure, Druckbehälter, Pipelines,Tankstellen, Brennstoffzellen, H2-Readiness,..

GETH2-Nukleus:
Startschuss für den Aufbau einer H2-Infrastruktur

TÜV SÜD Synergievorteile:
Sicherheit in allen Bereichen

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Grüner Wasserstoff in Deutschland: Heimische Potenziale entfalten, statt nur auf Import zu setzen

Die Bundesregierung und das Land NRW setzen den Fokus auf den H2-Import und haben zuletzt entsprechende Strategien und Konzepte verabschiedet. Ein genauer Blick zeigt jedoch, dass ein alleiniger Fokus auf den Import die Versorgungssicherheit für den Standort Deutschland riskiert.

In der Diskussion um den Wasserstoff ist dabei jedoch weitestgehend unterrepräsentiert, dass in Deutschland Erneuerbare Energien nicht nur Strom für die Produktion von grünem Wasserstoff liefern können, sondern die Möglichkeit zur Wasserstoffproduktion auch dringend benötigen.

Prof. Dr.-Ing. Carsten Fichter, Nefino GmbH

GIS – Potentialanalyse auf Makroebene und ökologische und ökonomische
Geschäftsmodellentwicklung von PtG Projekten auf Mikroebene

Mit den Werkzeugen und Dienstleistung der Nefino GmbH (Nefino.LI Geo) können PtG Potentiale in Kombination mit erneuerbaren Energien (Wind und PV) ermittelt und als GIS-Kartenapplikation (Makroebene) für einen definierten Suchraum dargestellt werden.
Darauf aufbauend werden potentielle Standorte detailliert bewertet (Mikroebene) und beispielsweise ein Elektrolyseur ökonomisch, ökologisch und technisch bewertet.

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Frank Figel, Distran AG

Detektion von Wasserstoffleckagen mittels ALI (Acoustic Leak Imaging)

Beschreibung der akustischen Leck-Bildgebung
Handhabung und Funktion einer Ultraschallkamera
Physikalische Bedingungen und Voraussetzungen
Vorteile und Grenzen der Technologie
Einsatzbereiche und Fallbeispiele

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Dr. Ilka Gehrke, Fraunhofer UMSICHT

Wasser – Nadelöhr der Wasserstoffwirtschaft?

Die grüne Wasserstoffwirtschaft ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Um die Ausbauziele zu erreichen, müssen auf regionaler Ebene erhebliche Wassermengen zusätzlich entnommen werden. Die Planungsunsicherheit in Bezug auf die Wasserverfügbarkeit kann gerade beim Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft fatale Folgen für die Beteiligten haben. Der Vortrag zeigt Daten zu den Wasserverbräuchen, befasst sich mit der Nutzung alternativer Wasserquellen und mit Dialogprozessen, um mögliche Nutzungskonflikte zu entschärfen.

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Kevin Hares,
VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

Normungsroadmap Wasserstofftechnologien

Standardisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung des Wasserstoffhochlaufs. Die Normungsroadmap Wasserstofftechnologien, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), bietet einen strategischen Fahrplan für die technische Regelsetzung im Bereich Wasserstoff, basierend auf einer Analyse des Bestandes und daraus resultierenden Lücken. Der Vortrag zeigt anhand von Beispielen die Vorschritte und Ergebnisse der Veröffentlichung 2024.

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Dr. Stefan Herrig, NRW.Energy4Climate

Die industrielle Wasserstoffwirtschaft in NRW – Wie weit sind wir im Hochlauf?
Nordrhein-Westfalen wird zukünftig einer der wichtigsten Verbrauchsschwerpunkte für Wasserstoff in Deutschland und Europa sein. Das liegt insbesondere an den großen Wasserstoffbedarfen für die Transformation der energieintensiven Industrie in NRW. Viele Unternehmen haben sich bereits aufgemacht, den Transformationspfad mit Wasserstoff zu beschreiten. Wichtige Weichen wurden dazu gestellt – trotzdem bestehen noch reichlich Herausforderungen und Hemmnisse. Wie weit sind wir also im Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft? Und wie kann die Wasserstoffleitstelle des Landes „H2.NRW“ unterstützen?

Michael R. Hübner,
SL Windenergie GmbH

Erneuerbarer Strom und Erneuerbarer Wasserstoff für die Energieintensive Industrie – Direktbelieferung von thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH 

thyssenkrupp Hohenlimburg, ein Tochterunternehmen von thyssenkrupp Steel, ist das erste deutsche Industriewerk, das über eine Direktanbindung mit lokal erzeugtem Windstrom versorgt wird. Mit der grünen Energie von vier Windenergieanlagen der SL NaturEnergie kann das Unternehmen thyssenkrupp Hohenlimburg im Jahresdurchschnitt 40 Prozent der benötigten Gesamtstrommenge decken.

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Christian Jaffke,
KWS Energy Knowledge eG

Personalqualifizierung – Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg

Nur mit entsprechend qualifiziertem Personal sind die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen.
Nach einigen grundsätzlichen Gedanken zu  Lösungsansätzen berichten wir von aktuellen und geplanten Umsetzungen von Qualifizierungen rund um das Thema Wasserstoff und erneuerbare Energien.
In der anschließenden Diskussion freuen wir uns auf Ihre Einschätzung, welche Fortbildungen der Markt am dringendsten benötigt.

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Carsten Krause, Elogen GmbH

 
Beispiel für ein erfolgreiches IPCEI-Projekt: Die Elogen Stack Gigafactory und die Skalierung von Technologie, Produktion und Projekten
 
Die Gigafactory kann als Beispiel für ein erfolgreiches IPCEI-Projekt dienen, das die Skalierung der Produktion veranschaulicht. Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren (Vor-FEED-, FEED-Phase/Bildung des Ökosystems) dient dem besseren Verständnis und der Skalierung von grünem Wasserstoff. Projekte wie Crosswind veranschaulichen den schrittweisen Ansatz zur Validierung der direkten Kopplung von erneuerbaren Energien mit Elektrolyseuren.

Klaus Lorenz, Lorenz Kommunikation

Fabian Müller-Lutz, Hydrogen Hub Aachen/IHK Aachen

Teilnehmer der Podiumsdiskussion

Dr. Dieter Ostermann, neoxid group

Energetische Nutzung von Abfallwasserstoff in Eloxalbetrieben

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Katharina Reiners, LL.M., GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Wassernutzung zur Erzeugung von grünem Wasserstoff – genehmigungsrechtliche Aspekte

Der Vortrag beleuchtet die genehmigungsrechtliche Aspekte für die unterschiedlichen Wasserbenutzungen, die für die Erzeugung von grünem Wasserstoff erforderlich werden. Eingegangen wird auch darauf, welche Auswirkung Trockenperioden auf die haben können Genehmigungen.

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Dr. Andreas Rietzler, Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB

Grüner Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Industrie – Selbst herstellen oder kaufen?

Bei Fragen oder wenn Sie weitere Informationen über den Vortrag benötigen, kontaktieren Sie bitte Herrn Dr. Rietzler direkt unter: Andreas.Rietzler@kapellmann.de

Richard Schroeter,
Haven van Antwerpen-Brugge/Port of
Antwerp-Bruges

Lieferung von H2 ins Rheinland

Klaus Schirmer, CYTOK GmbH

Wasserstoff in seiner besten Form – Emissionsfreie Energie mit CYTOK

CYTOK als Systemanbieter für emissionsfreien Energieversorgungssysteme Die patentierte Power-to-Gas-Technologie der CYTOK GmbH
Anwendungsbereiche und Referenzen
Aktuelle Projekte und Planungen
Ausblick: Energiefabriken – Gaspeicherkraftwerke

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Dr. Julia Wiemer, Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB

Grüner Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Industrie – Selbst herstellen oder kaufen?

Grüner Wasserstoff ist als Rettungsanker für die Dekarbonisierung der Industrie in aller Munde und die ersten Projekte gibt es auch bereits. Aber für welche Unternehmen kann das wirklich ein Rettungsanker sein? Und wenn ja: Lohnt sich das Invest in eine eigene Produktion oder ist man nicht besser bedient das „fertige“ Gas schlicht einzukaufen? In diesem Beitrag wird Rechtsanwältin Dr. Wiemer diese Fragestellungen beleuchten und auch einen kleinen Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen geben.

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Anastasiia Woydte, VIK